Category: Electrification

Mobilität neu denken: Warum sich Ladeinfrastruktur im Unternehmen lohnt

Die Welt befindet sich im Wandel und so auch die Mobilitätswelt. Aufgrund der schon heute spürbaren Auswirkungen des Klimawandels, wird zunehmend auf nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen gesetzt. So spielt auch die Elektromobilität eine immer größere Rolle, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, innovative Wege zu finden und gleichzeitig ihre betrieblichen Abläufe zu optimieren. Und hier erweist sich der Aufbau von Ladeinfrastruktur als besonders lukrativ. Die EnBW-Tochter ChargeHere hat sich seit einigen Jahren auf zuverlässige und zukunftsfähige Ladelösungen für große Parkflächen spezialisiert. Das Unternehmen verfolgt hierbei eine klare Mission: Die Verbindung von Energie und Mobilität als essenziellen Treiber für die klimaneutrale Zukunft zu nutzen. In diesem Blogbeitrag erkunden wir die Gründe, wie Unternehmen von der Investition in Ladeinfrastruktur am Firmenstandort profitieren.

Warum sich Ladeinfrastruktur im Unternehmen lohnt

Nachhaltig Wirtschaften

Ein wichtiger Grund Ladeinfrastruktur im Unternehmen zu implementieren, liegt in der Förderung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Um die Klimaziele zu erreichen, hat sowohl die Europäische Union als auch Deutschland mehrere Förderungen für Investitionen im Bereich der Elektromobilität ausgesprochen, von denen Unternehmen profitieren können. Elektrofahrzeuge sind zudem umweltfreundlicher als herkömmliche Verbrenner, da sie im Betrieb keine Schadstoffe wie CO2 oder Stickoxide produzieren. So kann auch die eigene Umweltbilanz von Unternehmen verbessert werden. CO2-Einsparungen, Realisierung von Nachhaltigkeitszielen sowie die Einnahme einer Vorreiterrolle in der Branche wirken sich positiv auf die Außenwahrnehmung aus. Durch das Angebot einer firmeneigenen Ladeinfrastruktur pflegen Unternehmen ihr umweltbewusstes und zukunftsorientiertes Image sowie ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Attraktiver Arbeitgeber und zufriedene Mitarbeitende

Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Kauf eines Elektrofahrzeugs. Das Angebot von Ladestationen am Arbeitsplatz kann demnach für E-Autobesitzer ein entscheidendes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl sein. Die Möglichkeit, nicht nur den Dienstwagen, sondern auch das eigene Privatfahrzeug am Arbeitsplatz laden zu können, bietet aktuell einen wesentlichen Vorteil. Das problemlose Laden während der Arbeitszeit ermöglicht ein sorgloses und reibungsloses Ladeerlebnis und erspart den Mitarbeitenden Umwege fürs Laden auf dem Heimweg. Das spart nicht nur Zeit, sondern stärkt auch die Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter, da sie sich in Ihrem Unternehmen gut aufgehoben fühlen. So kann die Einführung von Ladelösungen am Firmenstandort ein entscheidender Faktor sein, um qualifizierte Fachkräfte anzuziehen und zu binden, da der Arbeitgeber die benötigte Infrastruktur für seine Mitarbeitenden zur Verfügung stellt.

Kostenersparnis ist ein klarer Vorteil

Ladeinfrastruktur am Firmenparkplatz ist nicht nur ökologisch wertvoll, sondern bringt auch ökonomische Vorteile mit sich. Langfristig betrachtet, kann die Investition in Ladeinfrastruktur zu erheblichen Kostenersparnissen führen, denn E-Fahrzeuge haben niedrigere Betriebskosten im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Für größere Investitionen lohnt sich am Ende immer die Betrachtung der Total Costs of Ownership, denn mit einer internen Ladeinfrastruktur können Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten für die Fahrzeugflotte gesenkt werden. Außerdem bieten einige Regionen steuerliche Anreize und Förderangebote für Unternehmen, die in Elektromobilität investieren. Je nach Bundesland und Förderprogramm können Unternehmen bis zu 50% der Kosten für den Kauf und die Installation von Ladestationen erstattet bekommen.

Zukunft von heute ist Zukunft von Morgen

Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch und auch in Zukunft werden immer mehr Unternehmen und Privatpersonen auf alternative Kraftstoffe umsteigen. Technische Innovationen und Fortschritte im Bereich der Elektromobilität und Ladeinfrastruktur entwickeln sich rasant. Durch die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur positionieren sich Unternehmen also als Vorreiter und sind bestens gerüstet für die stetig wachsende Mobilitätslandschaft. Wer heute also in die Zukunft investiert, investiert in die Zukunft von Morgen.

Warum sich Ladeinfrastruktur im Unternehmen lohnt

Mit den Ladelösungen von EnBW-Tochter ChargeHere erhalten Unternehmen das Full-Service-Paket: vom Aufbau zur Inbetriebnahme, über die Betriebsführung bis hin zur Abrechnung – das Unternehmen bietet individuelle Ladelösungen und garantiert ein zuverlässiges Ladeerlebnis zu jeder Zeit. Durch die ausgerufene Ladegarantie im Sommer 2023 wird die höchste Zufriedenheit bei Nutzenden der Ladeinfrastruktur zugesichert und Zuverlässigkeit beim Laden als Top-Thema für ein positives Ladeerlebnis priorisiert.

Der Ladelösungs-Anbieter setzt zudem auf das Laden mit Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Das eigens entwickelte Produkt ChargeSolar des Unternehmens passt Ladevorgänge dynamisch an die PV-Erzeugung am Standort an, um so die CO2-Bilanz im Betrieb zu minimieren.

Dieser Artikel wurde verfasst von ChargeHere

Fleet Transition: why companies electrify fleets & how to do it

In a seeming mindset tipping point on the future of electrification, electric vehicle (EV) sales have soared globally. From 2019 to 2021 the sales numbers quadrupled. Worldwide, a 75% increase in 2022 over 2021 shows EV transition is going strong.

Benefits of electric vehicles

In the long run, electric vehicles will have a lower total cost of ownership (TCO). But the initial purchase costs still outweigh the attraction for buyers compared to cheaper internal combustion engine cars (ICEs). While the EV purchase price can be significantly higher, the actual individual cost comparisons (aside from batteries) are rather surprising.

What makes EVs more expensive?

  • Batteries are the main driver for higher costs in EVs.
  • EV depreciation & interest rates are higher than ICEs due to a higher purchase price.
  • Tires must be replaced more often with EVs due to more weight and torque which accelerates wear & tear.

What are the TCO advantages of EVs?

  • EV maintenance is less frequent and cheaper as there are fewer moving parts.
  • Electrical power is cheaper (upt to 50%) than gasoline.
  • Taxes for EVs can be lower than ICEs due to government incentives.
  • Many countries offer subsidies for EV purchases.

So, in the long run scenario, an electric vehicle that has a longer lease-life and racks up a lot of mileage continues to make TCO more attractive than an ICE vehicle.

And this is especially important for commercial fleets.

Electrification Planning

Companies running transport fleets (e.g. last-mile delivery) need to maintain uninterrupted business operations and utilize their vehicle assets to the maximum. They also want to make any structural changes as cost effective as possible. Simply purchasing electric vehicles & chargers and putting them on routes without a strategy will disrupt all of the above.

Fleet electrification should happen in increments. That means any fleet will be running mixed EV & ICE fleets for a while. During that time, a company learns how to run & charge EVs without hurting operations. It also allows for planned purchasing in line with current vehicle-life durations or leasing contracts.

To know which vehicles to electrify when, analysis of current fleet vehicles, routes, ranges, standing times and electrical infrastructure is paramount.

Most transport fleets are depot-based. So which depot will it be? What is its electrical grid capacity and energy output? Is the company running last-mile or mid-mile delivery? If so, what kind of ranges are they covering, in how many shifts? Is operational vehicle & routing data available, like telematics? If not, do they have historical data?

And again, how much and how cost-effective is the total cost of ownership (TCO)?

No wonder that many fleet managers are unwilling to take on such complexity.

Vehicle & Infrastructure Selection

There is no doubt that most companies are entering completely new territory when they plan their e-fleet transition. Many start by formulating an e-car policy to set out the general goals and framework for such a change. Doing so helps clarify which EV models can be chosen, charging costs and locations, or what happens if an employee resigns. Within such a framework, requirements planning can begin, balancing tasks and solutions.

The key questions to be answered here

  • What are the tasks of the e-fleet?
  • Which ranges are necessary?
  • Which delivery times should be realized?

These requirements are compared to the existing options:

  • Configuration options of EVs available on the market.
  • Total Cost of Ownership (TCO) estimates, including tax aspects and subsidies.

Involving internal and external stakeholders — like logistics, facility management, purchasing, drivers, etc. — at an early stage, is sound advice.

Setting up the corresponding charging infrastructure is equally essential. Five key areas are important here:

  • How many charging points does the company need and what performance do they have to offer?
  • What should load management look like?
  • What are the costs for installing and operating these charging points?
  • Should there be charging points for employees at home (charging@home)?
  • How is charging outside the company billed?

Again, early-stage stakeholder involvement (like electricity providers, hardware vendors, installation experts) is advisable.

Pillars of Fleet Transition

Whatever the case, the nature and complexity of these tasks makes careful planning of fleet transition more than advisable. The proverbial “jump into the deep end” is a risk better not taken. Therefore, the pillars of fleet transition are fleet analysis, infrastructure analysis & guidance.

The fleet analysis considers a fleet’s electrification potential based on historical data and telematics data. With a software, users collect relevant data on the current vehicles and create an analysis of the electrification potential of a fleet. Based on this analysis, fleet operators can identify carbon dioxide (CO2) reduction potential and receive recommendations for suitable EV replacements that best meet their specific requirements.

The infrastructure analysis is the basis for an optimal e-fleet charging infrastructure. It considers the necessary number of charging stations and their optimal locations, suitable manufacturers and models and finally the charging and load management — including a feasibility check with an electrician. It also takes the integration of charging options for employees at home and public charging options into account. The specific charging management is then carried out with a dedicated Charge Management software. It should be optimized for business continuity and costs, and charging schedules need to be integrated into day-to-day operations.

The third conceptual pillar is guidance on the electrification journey. This allows for specific tailor-made solutions for a fleet’s individual needs and requirements. It also includes basic e-mobility training to make relevant knowledge available to all internal stakeholders. Other topics include educating on subsidies and tax breaks.

Conclusion

Overall, a strategic electrification plan is a smart, sustainable and worthwhile (but not trivial) undertaking. Early planning, the availability of all relevant information and a realistic view of budgeting and costs are crucial.

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